Mehr als 99 Zitate, Sprüche und Lebensweisheiten über das Wandern, Gehen und Ankommen in der Natur und in den Bergen warten hier auf ihre Endeckung.
Viel Freude beim Stöbern in der Schatztruhe mit den Wanderzitaten!
Wanderzitate 1 – 10
„Im Wald zwei Wege boten sich mir dar, ich ging den, der weniger betreten war. Dies veränderte mein Leben.“ (Robert Frost, amerikan. Lyriker; 1874 - 1963)
„Wenn Berge da sind, weiß ich, dass ich da hinaufgehen kann, um mir von oben eine neue Perspektive vom Leben zu holen.“ (Hubert von Goisern, österr. Liedermacher und Musiker; *1942)
„Selbstverständlich ist es sinnlos, unsere Schritte zum Wald zu lenken, wenn wir dort nicht wirklich ankommen. Ich bin beunruhigt, wenn ich merke, dass ich eine Meile in den Wald hineingegangen bin, ohne auch im Geist dort zu sein. (…) Was soll ich im Wald, wenn ich dabei an etwas denke, was nicht im Wald ist?“ (Henry David Thoreau, amerikan. Schriftsteller; 1817 - 1862)
„Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun.“ (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller; 1835 - 1910)
„Bei so vielen Dingen in unserem Leben geht es um hohes Tempo. Gehen tut man langsam. Und ist damit das Radikalste, was du tun kannst.“ (Erling Kagge, norweg. Autor, Jurist, Abenteurer; *1963)
„Der Weg entsteht im Gehen.“ (Antonio Machado, span. Lyriker; 1875–1939)
„Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Wenn du es noch eiliger hast, mach einen Umweg.“ (Japanische Weisheit)
„Wandern ist eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele.“ (Josef Hofmiller, dt. Essayist; 1872 - 1933)
„Oft gehen wir entlang des Weges und meinen, wir kennen bereits alles. Aber das ist eine Illusion. Alles, was wir sehen, ist einmalig. Wenn ich mir die Zeit nehme und mich hinsetze zu der Pflanze, sehe ich ihre Einzigartigkeit.“ (Wolf-Dieter-Storl, dt.-amerikan. Anthropologe und Ethnologe; *1942)
„Zeit, die man im Wald verbringt, ist niemals verschwendete Zeit.“ (Unbekannt)
Wanderzitate 11 – 20
„Der Vorgang des Wanderns trägt zu einem Gefühl psychischen und geistigen Wohlbefindens bei.“ (Bruce Chatwin, brit. Schriftsteller; 1940 - 1989)
„Natur wiederholt sich nicht.“ (Heinz Theuerjahr, dt. Bildhauer, Maler, Grafiker, Bayerischer Wald; 1913 - 1991)
„Was ist das Schwerste von allem? Was dich das Leichteste dünket; mit den Augen zu sehen, was vor den Augen dir liegt.“ (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter; 1749 - 1832)
„Geh´ wo du noch nie gegangen bist.“ (Peter Handke, österr. Schriftsteller; *1942)
„Ich kann nur beim Gehen nachdenken. Bleibe ich stehen, tun dies auch meine Gedanken; mein Kopf bewegt sich im Einklang mit meinen Beinen.“ (Jean-Jacques Rousseau, schweiz. Philosoph, Pädagoge; 1712 - 1778)
„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter; 1749 - 1832)
„Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun.“ (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller; 1835 - 1910)
„Der Weg ist das Ziel.“ (Konfuzius, chin. Philosoph; 551 v. Chr. bis 479 v. Chr.)
„Wir stehen auf einem Bein und sind – statisch betrachtet – instabil. Wir stehen auf dem andern Bein und sind in der gleichen wackeligen Lage. Sobald wir aber gehen, wechseln wir von einer Instabilität in eine andere und erreichen dadurch einen dynamischen, stabilen Gang, ohne dabei hinzufallen. Das ist das Wesen des Lebendig seins.“ (Hans-Peter Dürr, dt. Quantenphysiker; 1929 - 2014)
„Wanderer kann man nicht werden, man wird als Wanderer geboren.“ (Henry David Thoreau, amerikan. Schriftsteller; 1817 - 1862)
Wanderzitate 21 – 30
„Wie komme ich am besten den Berg hinan? Steig nur hinauf und denk nicht dran!“ (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph; 1844 - 1900)
„Bei extrem langen Gehunternehmungen ist es dann irgendwann so, dass der Kopf alles bewältigt hat, was sich irgendwie angesammelt hatte, und dass man dann tatsächlich so eine Art meditative Trance, um nicht zu sagen vielleicht sogar Leere, hineingerät und dann weder denkt noch problematisiert, sondern einfach nur ist.“ (Ilja Trojanow, bulg.-dt. Schriftsteller; *1965)
„Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun.“ (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller; 1835 - 1910 )
„Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: Dein Wandern zum Ziel.“ (Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin; 1830 - 1916)
„Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.“ (Søren Kierkegaard, dän. Philosoph; 1813 - 1855)
„Gehen ist des Menschen beste Medizin.“ (Hippokrates, griech. Arzt; um 460 bis 370 v. Chr.)
„Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen.“ (Jean-Jacques Rousseau, schweiz. Philosoph, Pädagoge; 1712 - 1778)
„Der Berg ruft.“ (Luis Trenker, österr. Bergsteiger, Schriftsteller, Regisseur; 1892 - 1990)
„Es gehört wohl zum Schönsten, was es gibt, sich ein Land zu erwandern.“ (Erika Hubatschek, österr. Fotografin, Geografin, Volkskundlerin; 1917 - 2010)
„Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit.“ (Elizabeth von Arnim, brit. Schriftstellerin; 1866 - 1941)
Wanderzitate 31 – 40
„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ (Erich Kästner, dt. Schriftsteller; 1899 - 1974)
„Um glücklich zu sein, braucht es nur eine Gabe: die Gabe, es zu wagen, seine Ideen umzusetzen. Während ich das tue, entsteht gelingendes Leben, da frage ich mich nicht mehr, ob ich glücklich bin oder nicht – ich bin es. Solange sich jemand fragt, ob er glücklich ist oder nicht, ist er unglücklich.“ (Reinhold Messner, ital. Extrem-Bergsteiger, Autor; *1944)
„Gut geht, wer ohne Spuren geht.“ (Laotse, chin. Philosoph; 6. Jhdt. v. Chr.)
„Ich gehe auf einen Gipfel, und wenn ich wieder herunterkomme, bin ich ein anderer Mensch.“ (Peter Habeler, österr. Bergsteiger; *1942)
„Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Wenn du es noch eiliger hast, mache einen Umweg.“ (Aus Japan)
„Der Sinn des Reisens ist es, an ein Ziel zu kommen, der Sinn des Wanderns ist es, unterwegs zu sein.“ (Theodor Heuss, dt. Politiker; 1884 - 1963)
„Die große Herausforderung besteht darin, überhaupt aufzubrechen, vermeintliche Sicherheiten hinter sich zu lassen und stattdessen der Ungewissheit des Weges zu begegnen. Der Weg entsteht dann wie von selbst.“ (Gregor Sieböck, Weitwanderer)
„Die Landschaft erobert man mit den Schuhsohlen, nicht mit den Autoreifen.“ (Georges Duhamel, franz. Schriftsteller; 1884-1966)
„Gut geht, wer ohne Spuren geht.“ (Laotse, chin. Philosoph; 6. Jhdt. v. Chr.)
„Ein Spaziergang am frühen Morgen ist ein Segen für den ganzen Tag.“ (Henry David Thoreau, amerik. Schriftsteller, Philosoph; 1817 - 1862)
Wanderzitate 41 – 50
„Bei meinen bergsteigerischen Unternehmungen hatte ich allzeit den Grundsatz: es kommt nicht auf die Leistung, sondern auf das Erlebnis an.“ (Anderl Heckmair, dt. Bergsteiger; 1906-2005)
„Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge… So wie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt… Fahren zeigt Ohnmacht, Gehen Kraft.“ (Johann Gottfried Seume, dt. Schriftsteller; 1763 - 1810)
„Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.“ (Blaise Pascal, franz. Physiker; 1623 - 1662)
„Was ich nicht erlernt habe, das habe ich erwandert.“ (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter; 1749 - 1832)
„Denn nur dem, der den Mut hat, den Weg zu gehen, offenbart sich der Weg.“ (Paulo Coelho, brasil. Schriftsteller; *1947)
„Am Lebensende kommt es nicht darauf an was wir haben, was wir hinterlassen. Es kommt darauf an, was wir gemacht, was wir erlebt haben.“ (Reinhold Messner, Extrem-Bergsteiger, Autor; *1944)
„Ein Gipfel gehört dir erst, wenn du wieder unten bist. Denn vorher gehörst du ihm.“ (Hans Kammerlander, ital. Extrem-Bergsteiger; *1956)
„Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit.“ (Elizabeth von Arnim, brit. Schriftstellerin; 1866 - 1941)
„Wer langsam geht, kommt weit.“ (Aus Kenia)
„Die große Herausforderung besteht darin, überhaupt aufzubrechen, vermeintliche Sicherheiten hinter sich zu lassen und stattdessen der Ungewissheit des Weges zu begegnen. Der Weg entsteht dann wie von selbst.“ (Gregor Sieböck, Weitwanderer)
Wanderzitate 51 – 60
„Die schönen Dinge siehst du nur, wenn du langsam gehst.“ (Haemin Sunim, koreanischer Zen-Mönch: *1973)
„Nur wer sich auf den Weg macht, wird neues Land entdecken.“ (Hugo von Hofmannsthal, österr. Schriftsteller; 1874 - 1929)
„Bei jedem Schritt in der Natur bekommt jemand weit mehr, als er sucht.“ (John Muir, schottisch-amerik. Naturphilosoph; 1838 - 1914)
„Alle Menschen werden die Wahrnehmungen machen, dass man auf hohen Bergen, wo die Luft rein und dünn ist, freier atmet und sich körperlich leichter und geistig heiterer fühlt.“ (Jean-Jacques Rousseau, Schriftsteller, schweiz. Philosoph, Pädagoge; 1717 - 1778)
„In der Einfachheit und Stille der Natur findet der Mensch die Lebenskraft.“ (Julius Waldemar Gross, dt. Schriftsteller; 1828 - 1902)
„Auch heute noch sagt mir in der Eiger-Nordwand niemand, was ich zu tun habe. Ich darf alles. Aber dafür trage ich die gesamte Verantwortung.“ (Reinhold Messner, Extrem-Bergsteiger, Autor; *1944)
„Wandern ist eine Tätigkeit der Beine und ein Zustand der Seele.“ (Josef Hofmiller, dt. Essayist; 1872 - 1933)
„Sich mit dem Berg auseinanderzusetzen, ihn zu einem Stück von sich selbst zu machen und sich auf der anderen Seite selbst vom Berg vereinnahmen zu lassen, das sind Momente, die für mich unbedingt dazugehören.“ (Hans Kammerlander, ital. Extrem-Bergsteiger; *1956)
„Wir steigen nicht auf Berge, um Gipfel zu erreichen, sondern heimzukehren in eine Welt, die uns als ein nochmals geschenktes Leben erscheint.“ (Reinhold Messner, ital. Extrem-Bergsteiger, Autor; *1944)
„Die erhabene Sprache der Natur, die Töne der bedürftigen Menschheit lernt nur der Wanderer kennen.“ (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter; 1749 - 1832)
Wanderzitate 61 – 70
„Auch der längste Marsch beginnt mit dem ersten Schritt.“ (Laotse, Philosoph, 6. Jhdt. v. Chr.)
„Alle Menschen werden die Wahrnehmungen machen, dass man auf hohen Bergen, wo die Luft rein und dünn ist, freier atmet und sich körperlich leichter und geistig heiterer fühlt.“ (Jean-Jacques Rousseau, schweiz. Pädagoge; 1712 - 1778)
„Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.” (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter; 1749 - 1832)
„Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun.“ (Mark Twain, amerik. Schriftsteller; 1835 - 1910)
„Das wichtigste Stück des Reisegepäcks ist und bleibt ein fröhliches Herz.“ (Hermann Löns, dt. Schriftsteller; 1866 - 1914)
„Das Ziel liegt nicht auf dem Gipfel, sondern im Tale, wo der Aufstieg begann.“ (Carl-Gustav Jung, schweizer Psychiater; 1875 - 1961)
„Erklimme die Berge und spüre die gute Energie. Der Friede in der Natur wird in dich fließen wie der Sonnenschein, der die Bäume nährt. Der Wind wird dich erfrischen, der Sturm dich mit Kraft erfüllen und alle deine Sorgen werden abfallen von dir, wie Herbstblätter.“ (John Muir, schottisch-amerik. Naturphilosoph; 1838 - 1914)
„Gut geht, wer ohne Spuren geht.“ (Laotse, chin. Philosoph; 6. Jhdt. v. Chr.)
„Der Weg ist das Ziel.“ (Konfuzius, chin. Philosoph; 551 v. Chr. bis 479 v. Chr.)
„Was du für den Gipfel hältst, ist nur eine Stufe.“ (Seneca, röm. Philosoph, Politiker; 1 - 65 n. Chr.)
Wanderzitate 71 – 80
„Der Weg ist immer besser als die schönste Herberge.“ (Miguel de Cervantes, span. Schriftsteller; 1547 - 1616)
„Zu unserer Natur gehört die Bewegung, die vollkommene Ruhe ist der Tod.“ (Blaise Pascal, franz. Physiker; 1623 - 1662)
„Ich gehe viel spazieren, einmal einfach, weil strahlendes Wetter ist, dann auch, weil ich schon die kommenden Herbststürme vorausahne. So nütze ich wie ein Geizhals aus, was Gott mir schenkt.“ (Marie de Sévigné, franz. Autorin; 1626 - 1696)
„Wer ans Ziel kommen will, kann mit der Postkutsche fahren, aber wer richtig reisen will, soll zu Fuß gehen.“ (Jean-Jacques Rousseau, schweiz. Pädagoge, Philosoph; 1712 - 1778)
„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter; 1749 - 1832 )
„Ich bin der Meinung, dass alles besser gehen würde, wenn man mehr ginge […] Sowie man im Wagen sitzt, hat man sich sogleich einige Grade von der ursprünglichen Humanität entfernt […] Fahren zeigt Ohnmacht, gehen Kraft.“ (Johann Gottfried Seume, dt. Schriftsteller; 1763 - 1810)
„Ich habe mir meine besten Gedanken ergangen und kenne keinen Kummer, den man nicht weggehen kann.“ (Søren Kierkegaard, dän. Philosoph, Schriftsteller;1813 - 1855)
„Wer recht in Freuden wandern will, der geh‘ der Sonn‘ entgegen.“ (Emanuel Geibel, dt. Lyriker; 1815 - 1884)
„Wanderer kann man nicht werden, man wird als Wanderer geboren.“ (Henry David Thoreau, amerik. Schriftsteller; 1817 - 1862)
„Am Ziele deiner Wünsche wirst du jedenfalls eines vermissen: dein Wandern zum Ziel.“ (Marie von Ebner-Eschenbach, öster. Schriftstellerin; 1830 - 1916)
Wanderzitate 81 – 90
„Die Berge sind nicht nur Herausforderung für mich. Sie sind auch ein Ruhepunkt. Sobald ich unterwegs bin, wird der Kopf frei. Ich gehe auf einen Gipfel, und wenn ich wieder herunterkomme, bin ich ein anderer Mensch.“ (Peter Habeler, öster. Bergsteiger; *1942)
„Das Geheimnis des Vorwärtskommens besteht darin, den ersten Schritt zu tun.“ (Mark Twain, amerikan. Schriftsteller; 1835 - 1910)
„Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden, sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen.“ (Ernst Ferdinand Sauerbruch, dt. Chirurg; 1875 - 1951)
„Wie komme ich am besten den Berg hinan? Steig nur hinauf und denk nicht dran!“ (Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph; 1844 - 1900)
„Kannst du nicht wie der Adler fliegen, klettre nur Schritt für Schritt bergan; wer mit Mühe den Gipfel gewann, hat auch die Welt zu Füßen liegen.“ (Victor Blüthgen, Dichter, dt. Schriftsteller; 1844 - 1920)
„Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.“ (Maurice Maeterlinck, belg. Schriftsteller; 1862 - 1949)
„Wandern ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit.“ (Elizabeth von Arnim, brit. Schriftstellerin; 1866 - 1941)
„Das schönste an Wanderplänen ist, dass man sie umstoßen kann.“ (Josef Hofmiller, Schriftsteller; 1872 - 1933)
„Wandersehnsucht reißt mir am Herzen, wenn ich Bäume höre, die abends im Wind rauschen. Hört man still und lange zu, so zeigt auch die Wandersehnsucht ihren Kern und Sinn. Sie ist nicht Fortlaufen wollen vor dem Leid, wie es schien. Sie ist Sehnsucht nach Heimat, nach Gedächtnis der Mutter, nach neuen Gleichnissen des Lebens. Sie führt nach Hause.“ (Hermann Hesse, dt. Schriftsteller; 1877 - 1962)
„Es gehört wohl zum Schönsten, was es gibt, sich ein Land zu erwandern.“ (Erika Hubatschek, österr. Fotografin, Volkskundlerin; 1917 - 2010)
Wanderzitate 91 – 100
„Wandern ist kinderleicht. Es ist allen zugänglich – jung, alt, arm, reich, männlich, weiblich. Einen persönlichen Stil bildet jeder Wanderer, jede Wanderin von selbst aus. Einfach losgehen. (...) Unterwegs die Pforten der Wahrnehmung möglichst weit öffnen. Für die Blickachsen, Duftfelder, Klangräume, in die man eintaucht." (Ulrich Grober, dt. Journalist, Autor; *1949)
"... Umkehren ist keine Niederlage, sondern ermöglicht uns, einen neuen Weg zu finden, der uns wirklich zum Ziel führt." (Anselm Grün, dt. Benediktinermönch, Autor; *1945)
„Was ich nicht erlernt habe, das habe ich erwandert.“ (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter; 1749 - 1832)
„Ich kann Ausdrücke wie ‚Ich habe den Berg bezwungen‘ oder ‚Ich habe den Berg erobert‘ nicht mehr hören. […] in Wirklichkeit sind wir da oben nur geduldete Kreucher und Fleucher.“ (Reinhold Messner, Extrem-Bergsteiger, Autor; *1944)
"Hier habe ich mich schon einmal verirrt, ich weiß jetzt, wo wir sind." (Erling Kagge, norweg. Autor; *1963)
„Was treibt eigentlich den Menschen zu diesem verwegenen Spiel? Wir leben in einer Zeit, wo jedem von uns durch gesetzliche Bestimmungen und gesellschaftliche Regelungen die Freiheit genommen ist. Man sucht einen Ausweg aus dieser Zwangsjacke der Zivilisation und flieht in die Ruhe und Abgeschiedenheit der Berge.“ (Hermann Buhl, österr. Alpinist; 1924 - 1957)
„Der Alpinismus ist kein Sport, kein Wettkampf, sondern eine Philosophie, eine Lebensform.“ (Cesare Maestri, ital. Kletterer, Bergsteiger, Schriftsteller; 1929 - 2021)
„Übrigens: Das Bergsteigen wird durch die Existenz von Bergen sehr erschwert.“ (Jan Rys, österr. Schriftsteller; 1931 - 1986)
„Kennst Di aus, woaßt, wos i moan? A Berg is nix anders wia a mords Trum Stoan. Aba drob’n auf’m Gipfel, des sog i allemoi, is‘ vui schena wie drunt’n im Toi!“ (Hubert von Goisern, österreichischer Musiker; *1952)
„Wir steigen nicht auf Berge, um Gipfel zu erreichen, sondern heimzukehren in eine Welt, die uns als neue Chance, als ein nochmals geschenktes Leben erscheint.“ (Reinhold Messner, Extrem-Bergsteiger, Autor; *1944)
Wanderzitate 101 – 110
„Du musst wandern.“ (Manuel Andrack, dt. Redakteur, Autor; *1965)
„Dieses lockere Steigen miteinander, wo jeder seinen eigenen Schritt geht und seinen eigenen Gedanken nachhängt, und wo man dennoch aufeinander Acht gibt, ist für mich eine herrlich erholsame Verbindung von Ich-Sein und Miteinander-Sein.“ (Ulrich Aufmuth, dtd. Psychologe, Autor; *1947)
„Bald eilte mein Fuß, von schräg unten gesehen, weit oben auf schmaler Erde, bald schritt er am Grundweg hin, gerändert vom Rauschen des Bachs. Wobei sich die Füße weit unter mir in beinah schon schwindelnder Tiefe bewegten und dort, verborgen im ledernen Schuh, ihr eigenes Leben führten.“ (Thomas Rosenlöcher, dt. Schriftsteller; 1947 - 2022)
„Ich war längst in den Zustand eingetreten, in dem Mensch und Gang die Rollen tauschen. Ich ging nicht mehr, es ging mich, und was um mich her geschah, bemerkte ich nicht mehr.“ (Wolfgang Büscher, dt. Autor, Fernwanderer; *1951)
„Wandern ist mein Energiespender!“ (Gerlinde Kaltenbrunner, österr. Extrem-Bergsteigerin; 1970)
„Wandern als Kompensation für die Zumutungen der Gesellschaft, als gesunder Eskapismus. Doch neben das Motiv der Abkehr und Erholung tritt das des Aufbruchs, zu einer Unmittelbarkeit der Welterfahrung, wie sie im Alltag nicht möglich scheint.“ (Christian Jostmann, dt. Historiker, Autor; *1971)
„Die große Herausforderung besteht darin, überhaupt aufzubrechen, vermeintliche Sicherheiten hinter sich zu lassen und stattdessen der Ungewissheit des Weges zu begegnen. Der Weg entsteht dann wie von selbst.“ (Gregor Sieböck, österr. Autor, Fernwanderer)
„Zwar hat der Mensch zwei Beine, doch kann er nur einen Weg gehen.“ (Afrikanisches Sprichwort)
„Wo man nicht zu Fuß gewesen ist, ist man nicht gewesen.“ (Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter; 1749 - 1832)"Ich glaube, dass ich meine körperliche und geistige Gesundheit nur bewahre, indem ich täglich mindestens vier, gewöhnlich jedoch mehr Sunden damit verbringe, absolut frei von allen Forderungen der Welt durch den Wald und über Hügel und Felder zu schlendern." (Henry David Thoreau, amerikan. Schriftsteller; 1817 - 1862)
Zitate wandern und Natur 111 + x
„Ist der Berg auch noch so steil, a bisserl was geht allerweil.“ (Aus Österreich)
"Wenn das Herz eines Menschen erfüllt ist vom Licht des Himmels, verlieren sich alle Hindernisse auf seinem Weg." (Mahatma Ghandi; ind. Rechtsanwalt, Politiker; 1869 - 1948)
„Waldwoge steht hinter Waldwoge bis eine die Letzte ist und den Horizont schneidet.“ (Adalbert Stifter, österr. Schriftsteller; 1805 - 1868)
„Die Wälder schweigen, doch sie sind nicht stumm. Und wer auch kommen mag, sie trösten jeden.“ (Erich Kästner, dt. Schriftsteller; 1899 - 1974)
"Wenn ich mich von keinem Einzelnen und keiner Gruppe zu etwas zwingen lasse, kann ich meinen Weg aufrecht und mit einer großen inneren Leichtigkeit gehen, weil ich ganz bei mir bin." (Anselm Grün, dt. Benediktinermöch, Autor; *1945)
"Ein Pfad ist ein Weg, um sich die Welt zu erschließen." (Robert Moor, amerikan. Autor, Fernwanderer)
„Besteige die Berge und empfange ihre guten Neuigkeiten.“ (John Muir, schottisch-amerik. Naturphilosoph; 1838 - 1914)
„Mögen alle unsere Schritte uns zu dem führen, was uns wirklich glücklich macht.“ Anonymus