Englburg – Rundweg bei Tittling mit Kollnbergmühlweiher und Schwanenfamilie

Die abwechslungsreiche Wanderung lenkt abseits des Touristenrummels rund um Schloss Englburg, das eines der drei Schlösser vom sogenannten Dreiburgenland ist. Neben dem imposanten Feuchtgebiet um den Kollnbergmühlweiher, dem sehenswerten Loch im Felsen und einer Schwanenfamilie durchstreifen wir lauschige Mischwälder und kommen am historischen Mühlenensemble vorbei.

Für den Start haben wir den Wanderparkplatz in Kollnbergmühle ausgesucht. Er liegt direkt am Kollnbergmühlweiher mit außergewöhnlich großem Feuchtgebiet und dem  ältesten Mühlweiher im Bayerischen Wald.

Der Weiher gehört zu dem Naturschutzgebiet-Gebiet „Bayerwaldbäche um Schöllnach und Eging am See“.

Bis ins 18. Jahrhundert war die Muschel wegen ihrer Perlen ein begehrtes Wildererobjekt. Wer sich beim „Ernten“ erwischen ließ, dem wurde die Hand abgehackt.

Die Muschel heißt zwar „Flussperlmuschel“, allerdings enthalten nur sehr wenige Muscheln eine Perle (im Durchschnitt eine auf 25 – 3.000 Muscheln).

Heute muss die Flussperlmuschel nicht mehr wegen Wilderei um ihr Leben fürchten sondern ist wegen veränderter Landbewirtschaftung und dem schlechten Gewässerzustand vom Aussterben bedroht.

Nach ein paar Schritten haben wir die idyllische, denkmalgeschützte Kollnbergmühle im Blick und schlendern an ihr vorbei.

Vom Weiher rauscht das Wasser über ein Stauwehr und eine Fischtreppe neben der der Mühle entlang und hat auch schon mal das Mühlrad angetrieben. Heute nicht.

Vor uns die Mühlkapelle, wandern wir in den Wald, der den Blick auf das Biberbiotop nur spärlich freigibt.

Wir streifen das asiatisch inspirierte Kunstwerk eines Salzburger Künstlers und eine Infotafel, die über Schloss Englburg aufklärt. Nachdem wir alles gelesen und inspiziert haben, schlendern wir am Hang oberhalb vom Biotop weiter.

Am Waldrand stoßen wir auf den Weiler Dobl mit einer Kapelle. Diese überrascht nicht nur außen mit für eine Kapelle ungewöhnlichen Figuren, sondern auch mit ihrem Inneren. Es handelt sich um ein schlichtes Bethaus, in dem alle Religionen willkommen sind.

Ein paar Meter weiter steht noch eine – diesmal eine ungewöhnlich verzierte –  Kapelle. Dann geht´s ab in den herrlichen Mischwald, wo das Buchenlaub unter den Füßen raschelt.

Immer wieder liegt Haareis im Weg. Warum gehe ich in dieser Gegend eigentlich immer wandern, wenn es um die null Grad hat? Nur bei dieser Temperatur bildet sich Haareis an Totholz.

Mal ansteigend, dann wieder flach erklimmen wir den Schlossberg von Englburg, bis wir bei einem markanten Felsen am linken Wegrand auf einen Weg abzweigen, der eigentlich mit der roten 50 markiert ist.

Allerdings ist hier weit und breit keine Markierung zu sehen. Ich erinnere mich, dass wir früher an einem kleinen Weiher mit Biotopbäumen vorbeigekommen sind. Diesen idyllisch gelegenen Weiher mit Rastbank sehe ich schon von Weitem.

Die mächtigen Biotopbäume sind leider nicht mehr vorhanden. Hinter dem Weiher steigen wir auf einem kaum erkennbaren, wunderschönen Pfad den Hang hinauf, wo Totholz den Weg säumt.

Kurz sind wir zu weit geradeaus gegangen und am falschen Felsen abgebogen. Also wieder zurück und schon sind wir wieder richtig. Der Pfad führt in Kehren bergauf und an einem uralten kreisrunden Loch im Felsen vorbei.

Weiter geht es den Berg hinauf, auf dem Schloss Englburg steht, das man später zwischen den Bäumen sieht. Schloss Englburg ist deutlich erkennbar eine Höhenburg, weil sie auf der 577 Meter hohen Berghöhe sitzt.

Wir gehen links herum durch den raschelnden Wald in das Dorf Englburg. Rechter Hand ist die Zufahrt zum Schloss, das sich in Privatbesitz befindet und leider nicht zugänglich ist.

Der Sage nach soll die Burg von Engeln erbaut worden sein, jedoch ist der Personenname „Engilo“ namensgebend, der wiederum was mit „Angelo“ zu tun hat, also dem „Verkünder“ oder „Boten Gottes“.

Die Burg gibt es historisch belegt seit dem 14. Jahrhundert. Andere Belege gehen davon aus, dass sie bereits im 11. Jahrhundert existierte, 1330 zerstört und danach wiederaufgebaut wurde.

Das charakteristische Aussehen des unter Denkmalschutz stehenden Schlosses  erhält es durch achteckige Türme mit Zwiebeltürmen mit sogenannten Laternen, also seitlich Öffnungen im Turm. Im Norden steht noch der Rundturm.

Den Bestand des Schlosses sicherte irgendwann die schlosseigene Brauerei. Denn im 16. Jahrhundert durften die Untertanen nur Bier von der eigenen Herrschaft trinken, wobei Dienstboten und Knechten täglich 5 Maß Bier zustanden. So war der Absatz gesichert.

Weiter geht es durch das kleine Dorf. Da wir wissen, wo wir abzweigen müssen, machen wir trotz karger Markierungen alles richtig.

Und schon steigen wir wieder bergauf, an einer Zaubernuss (Hamamelis) vorbei, die im frühen Frühling wunderschön blüht.

Ab und zu drehen wir uns um, denn von diesem Abschnitt haben wir einen immer besseren Blick auf Schloss Englburg.

Nach der Kuppe mündet unser Wanderweg in einen befestigten Wiesenweg, der sich als wunderbarer Panoramaweg entpuppt.

Mit herrlichem Fernblick wandern wir an einem Wildgehege entlang und streifen einen großen, behauenen Felsen des örtlichen Künstlers Wilhelm Niedermayer, für den man sich schon mal umdrehen kann.

Während wir dem Wanderweg neben dem Wildgehege folgen, hören wir leider den Lärm der nahen Verbindungsstraße von Eging / Fürstenstein nach Tittling und vermutlich auch die etwas entferntere Bundesstraße.

Unser markierter Englburg-Rundweg macht einen Linksschwenk und nun schauen wir nicht nur auf eine Kapelle sondern auch auf ein Gewerbegebiet bei Tittling.

Da dieser Blick wenig berauschend ist, richten wir unseren Blick in Gehrichtung starr geradeaus, schauen nicht nach links oder rechts. Denn so sehen wir nicht das Gewerbegebiet sondern in der Ferne über die Burg Saldenburg den Doppelgipfel des Rachel.

Schon nach wenigen Metern zweigen wir links ab und gehen an einem weiteren Wildgehege entlang zurück in den Wald.

Der Englburg-Steig Nr. 12 leitet nun gemächlich durch beschaulichen Mischwald und durch dichten, jungen Wald.

Dann lenkt unsere Englburg-Runde in einem kleinen Hohlweg durch älteren Wald in eine Senke hinab, in der wir den linken Weg neben dem kleinen Bach unter die Füße nehmen.

Kurz danach versuchen wir mit einem großen Schritt trockenen Fußes eine kleine Furt zu überqueren. Jetzt sucht sich das Bächlein rechts von uns im etwas tiefer gelegenen Tal in überraschend vielen Schleifen seinen Weg.

Nach einer weiteren Abzweigung wandern wir mit Blick auf einen Weiher am Fuß des bewaldeten Hanges über eine breite Wiese im Talgrund.

Es geht direkt auf eine Schwanenfamilie zu, die offensichtlich dauerhaft an den Klärwerksweihern lebt. Denn es gibt sogar ein Schild mit einem Hinweis auf die Schwäne.

Über eine schön geschwungene, historische Steinbrücke geht es über die Kleine Ohe auf einem Wiesenweg zur Straße, der wir für 200 Meter bis kurz vor Loderhof folgen.

Schon biegen wir wieder auf den befestigten Wiesenweg ab und überqueren erneut die leise gluckernde Kleine Ohe auf einer befahrbaren Brücke. Sie sieht trotz dicker Holzbretter nicht sehr vertrauenerweckend aus. Was soll`s?

Wir tauchen wieder in den Wald ein, gehen bergauf und wandern vorübergehend auf einer Forststraße um den Englburger Schlossberg. Links und rechts des Weges wächst dichter Wald.

An einer Wendeplatte wird der Weg wieder schmäler. Er ist zwar zwischenzeitlich ebenfalls für Holzarbeiten verbreitert worden, allerdings nicht zur Forststraße mutiert. Ab und zu drehen wir uns um, weil die Sonne den Weg grad` so schön beleuchtet.

Ein letztes Mal geht es einen längeren Wegabschnitt leicht bergauf, bis wir wieder den Weiler Dobl mit Kapelle, Marterl, Bethaus, Kunst und Pyramiden erreichen. Die Früchte vom Gewöhnlichen Schneeball leuchten in der Kälte.

Nach den letzten Häusern fliegt vor uns ein Reiher auf, den wir eine Weile bei seiner Futtersuche beobachten. Er stakst am Ufer der Kleinen Ohe entlang und taucht seinen Schnabel ab und zu in das Wasser.

Dann folgen wir der winzigen Zufahrtsstraße im Tal, streifen ein Gedenkkreuz auf einem Felsen und zweigen wieder auf einen Wiesenweg am Rand des Feuchtgebiets ab. An dieser Abzweigung genießen wir den Blick auf das überraschend schön geschwungene Landschaftsrelief.

Früher waren entlang des folgenden Wiesenweges deutliche Biberspuren zu sehen. Davon sehen wir nichts mehr. Schließlich lenkt der Wanderweg seitlich von einem Wassergraben aus dem Tal hinaus, bevor er auf der anderen Seite des Grabens wieder in das Tal zurückkehrt.

Auf den letzten Metern schlendern wir auf der kleinen Straße zum Parkplatz und schauen dabei links über Hügel, Wiesen und Feuchtgebiet zu Schloss Englburg und geradeaus zur Burg Fürstenstein hinauf.

Das breite Tal mit dem Feuchtgebiet und dem großen Weiher ist ein schöner Anfang und Ausklang der Wanderung.

So hat mir das Wandern rund um Schloss Englburg gefallen

Ich finde, das ist ein lohnenswerte Rundwanderung in einer schönen Landschaft! Mir gefallen die lauschigen Wälder, Naturschätze und die historisch bedeutsame Architektur.

Nur hinter Englburg mindert etwas meine Freude. Der Panoramablick wird nämlich von Verkehrslärm begleitet. Ich laufe trotzdem immer wieder mal in der Gegend rum.

Ach ja! Die Markierungen sind nur spärlich und in unserer Gehrichtung kaum vorhanden. Macht das was?

Diese Sehenswürdigkeiten gibt es bei Tittling entlang vom Rundweg um Schloss Englburg

In Kollnbergmühl befindet sich der älteste Mühlweiher des Bayerischen Waldes mit einem großen Feuchtbiotop und einer denkmalgeschützten Mühlenanlage, die jedoch nicht besichtigt werden kann.

Am höchsten Punkt der Wanderung befindet sich Schloss Englburg, das ebenfalls nicht besichtigt werden kann. Kurz vor Loderhof gibt es an den Kläranlagenweihern eine Schwanenfamilie.

An einigen Stellen säumen verschiedene Kunstwerke den Weg und das natürlich entstandene Loch im Stein finde ich grandios!

Überblick über die Tourdaten der Wanderung zum Schloss Englburg mit Englburg-Steig

Die Rundwanderung ist 8 Kilometer lang, die Gehzeit beträgt 2 ½ Stunden. Der höchste Punkt mit 574 Metern befindet sich in Englburg auf der Kuppe am Übergang zum aussichtsreichen Feldweg, der tiefste Punkt mit 419 Metern an der Mühle von Kollnbergmühl.

Die Wege sind überwiegend befestigt und naturnah.

Wander – Parkplatz / Start Rundwanderung um Englburg bei Tittling

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Wanderparkplatz in Kollnbergmühl, den man über eine Seitenstraße der PA 33 erreicht.

Kollnbergmühl (Kollnbergmühle) liegt im Tal am Fuß von Fürstenstein und gehört zur Gemeinde Fürstenstein im Landkreis Passau, grenzt aber direkt an die Gemeinde Tittling an.

Adresse für die Anfahrt / Navi:

Kollnbergmühl, 94538 Fürstenstein

Detaillierte Wegbeschreibung der Wanderung in der Nähe von Tittling rund um Englburg

Informationen zum Streckenverlauf:  Parkplatz Kollnbergmühle mit Mühlweiher, Feuchtbiotop, Mühle und Mühlenkapelle – besinnliche Kunst im Wald – Weiler Dobl mit Kunstwerken und Bethaus – Loch im Felsen – Dorf Englburg mit Schloss Englburg – aussichtsreicher Feldweg entlang eines Wildgeheges mit Flurbereinigungsdenkmal –  Taubenweid mit Blick über die Waldlaterne der Saldenburg auf den Berg Rachel – Wildgehege – durch den Wald von Wiesreuten entlang eines Bachlaufs – breites Wiesental mit Schwanenfamilie – Loderhof mit Überquerung der Kleinen Ohe – im Wald um den Schloßberg – Weiler Dobl mit Kapelle, Marterl, Bethaus, Pyramiden und Kleiner Ohe – Feuchtgebiet (Naturschutzgebiet nach Natura-2000 und FFH-Richtlinie) – Wanderparkplatz Kollnbergmühle.

Wanderetappe vom Parkplatz in Kollnbergmühle bis Dobl

Vom Parkplatz in Kollnbergmühle wenden wir uns (die Info-Schilder im Rücken) mit der roten 53 nach rechts. Wenige Meter später erreichen wir den Mühlweiher und das alte Mühlenensemble von Kollnbergmühle. Unmittelbar vor diesem biegen wir mit der Nordic-Walking–Markierung 3 und der roten 50 nach links ab, gehen an der alten Mühle mit Mühlrad vorbei, überqueren das Stauwehr und streifen eine Kapelle, die auf Felsen steht. Dann geht es in den Wald. Später stoßen wir rechts vom Wanderweg wir auf ein Kunstwerk eines Salzburger Künstlers, Informationen über Schloss Englburg und einer Infotafel über die Wanderwege der Region. Wir bleiben geradeaus auf dem markierten Weg und gehen oberhalb des großen Biotops weiter, das wir zwischen den Bäumen nur erahnen können. Später stoßen wir auf eine asphaltierte T-Kreuzung, wo wir rechts abbiegen. Wir sind in Dobl.

Wanderetappe von Dobl bis Schloss Englburg

Die kleine Sackstraße steigt an und streift ein Bethaus. Noch ein kurzes Stück weiter bergauf kommt eine größere Wegabzweigung mit einem Marterl und einer weiteren Kapelle. Wir nehmen den rechten aller möglichen Wege Richtung Englburg (also geradeaus). Rechts von uns ist ein kleines Funktionsgebäude in einer Senke. Unser Weg macht hinter diesem eine Rechtskurve und steigt deutlich an. Kurz darauf geht es an einer T-Kreuzung links weiter. Dann gabelt sich der Weg und es geht auf dem linken Weg weiter, wo wenige Meter weiter die rote 50 und rote 53 auftauchen. Dann folgt ein Stück fast ebener Weg. Nach einem Anstieg von wenigen Metern zweigen wir auf den ansteigenden Weg links ab (rote 50). (Zur Orientierung: der Weg rechts fällt ein paar Meter ab). Wir gehen ein kurzes Stück bergauf. Ein Weg zweigt links ab. Unmittelbar nach diesem liegt auf der linken Seite ein größerer halbrunder Felsen am Wegrand. Hier fehlt die Markierung nach links (geradeaus ist eine ansteigende Nordic-Walking-Markierung). Wir biegen links ab, wo nach wenigen Metern ebenem Weg ein Hochsitz steht und der Weg bei diesem kurz abfällt. Rechts befindet sich ein Weiher, links zur Zeit der Recherche eine Rastbank. Unmittelbar nach dem Weiher zweigen wir auf den unscheinbaren Pfad rechts ab. Die Markierungen fehlen in unsere Gehrichtung. Wenn man ein paar Meter im fast zugewachsenen Pfad ist, steht links eine große Buche, an der sich die rote 50 befindet. Es geht ein paar Meter bergauf. Zur Zeit der Recherche liegt und steht auf der linken Seite an der nächsten Abzweigung Totholz im Hang. In der rechten Ecke der Abzweigung ist ein kleiner Felsen. Hier geht es links den Hang auf schmalem Pfad hinauf. Dann macht der Wanderweg an einer Stelle, wo man sich fragt, wo es weitergeht, eine scharfe Rechtskurve und wir steigen weiter bergauf. Kurz danach macht der Weg eine Linkskurve und ist nun deutlicher begangen. Der Pfad lenkt zu einem Stein mit Loch und danach an den bewaldeten Fuß von Schloss Englburg. Hier folgen wir an der T-Kreuzung dem Weg links (rechts steht in ein paar Metern Entfernung ein Schuppen). Wir umrunden den Burgberg links, stoßen auf Markierungen, denen wir rechts mit der roten 12 „Englburg Rundweg“ und „Via Nova“ folgen. Der Englburg Rundweg lenkt an den Häusern von Englburg vorbei. Schließlich haben wir beim Zugang zum Schloss einen schönen Blick auf einen Teil der Schlossanlage.

Wanderetappe von Schloss Englburg bis Loderhof

Wir folgen der Straße gerade aus. Sie führt  am Gebäude mit der Infotafel über das Schloss entlang (nicht der Straße links steil bergab folgen). Ist man richtig, steht links eine Wanderwegmarkierung mit der roten 12. Wenige Meter weiter zweigt die Englburg-Steig Nr. 12 bei dem Hinweis zu den Hausnummern 38, 41 u.a. links ab. Die Markierung befindet sich am Haus mit der Hausnummer 41. Da muss man also von der Straße schon links abgebogen sein. Diese Stelle wirkt wie ein kleiner Platz. Die Straße steigt leicht an. Dreht man sich jetzt gelegentlich um, hat man einen immer besseren Blick auf das Schloss. Schließlich mündet der Weg nach einer Kuppe in einen abfallenden, befestigten Wiesenweg mit gutem Fernblick. Wir streifen einen Flurbereinigungsdenkmal des Künstlers Wilhelm Niedermayer und gehen am Wildgehege entlang. Der Weg fällt leicht ab, macht um das Gehege eine deutliche Linkskurve und stößt auf eine kleine Landstraße, an der rechts in ein paar Metern Abstand eine Kapelle steht. Rechts vorne sieht man das Gewerbegebiet. Links versetzt kreuzen wir geradeaus die Landstraße. Während der paar Meter auf einem asphaltierten, abfallenden Weg sehen wir geradeaus vor uns über Saldenburg den Doppelgipfel des Rachel. Wenige Meter weiter zweigt die rote 12 an der T-Kreuzung links ab, lenkt wieder auf einen befestigten Wiesenweg an einem  Wildgehege entlang in den Wald, wo wir den Markierungen folgen. Es dauert nicht lange und die rote 12 zweigt rechts ab, lenkt dann über eine Fläche mit Jungwald und dann in einem kleinen Hohlweg bergab. Wir erreichen eine Senke mit einem Bächlein, wo wir den Bach überqueren und an der T-Kreuzung links abbiegen. (Zur Orientierung: Die Markierung ist zur Zeit der Recherche weit rechts!) Zunächst ist der Bach links von uns, nach ein paar Metern queren wir eine Furt und der Bach fließt rechts vom Weg, jetzt tiefer als der Weg. Irgendwann zweigt die rote 12 erneut rechts ab, lenkt am Waldrand entlang zu den Weihern mit Schwanenfamilie. An diesen vorbei geht es über eine alte Steinbrücke zu einer Landstraße. Hier zweigen wir links ab, folgen ihr, bis wir nach 200 Metern vor den Häusern von Loderhof wieder links auf einen markierten, befestigten Wiesenweg abbiegen.

Wanderetappe von Loderhof bis Dobl

Über den Wiesenweg überqueren wir die Kleine Ohe auf einer Brücke mit dicken Holzbrettern. Dann geht es ansteigend wieder in den Wald. In einer scharfen Rechtskurve folgen wir den Markierungen nach rechts, steigen weiter leicht bergauf. Kurz danach kommt eine größere Forststraßen-Abzweigung. Hier halten wir uns geradeaus. Wir stoßen auf eine Wendeplatte und folgen der roten 53 und Via Nova geradeaus Richtung Dobl. Wenige Meter geht es leicht bergab. Dann immer dem Weg geradeaus folgen, nicht rechts abbiegen. Nach einem längeren Anstieg sehen wir rechts die Häuser von Dobl. Dann fällt der Weg mit einer Rechtskurve ab und wir stoßen auf eine T-Kreuzung, die wir von vorhin kennen. Hier gehen wir nun mit der roten 50 rechts bergab, gehen an den wenigen Häusern von Dobl und am Bethaus vorbei.

Wander-Etappe von Dobl bis Wanderparkplatz Kollnbergmühle

Nun bleiben wir auf der Zufahrtsstraße von Dobl. Auf einer Brücke überqueren wir die Kleine Ohe und folgen der kleinen Straße, an der sich links das Feuchtbiotop befindet. Rechts neben der Straße streifen wir eine kleine Rastbank mit Wegkreuz auf einem Felsen. Die Straße macht eine Rechtskurve. In dieser biegen wir mit den Nordic-Walking Nr. 3 und 4 links auf einen befestigten Wiesenweg ab. Er lenkt eben am Feuchtgebiet entlang und dann mit einer Rechtskurve aus dem Tal hinaus. An der Straße biegen wir links ab, nach 50 Metern beim Buswartehäuschen wieder links. Auf den letzten Metern sehen wir links auf dem Bergrücken Schloss Englburg aus dem Wald herausragen und geradeaus in Gehrichtung Schloss Fürstenstein. Nach 200 Metern erreichen wir wieder den Wanderparkplatz in Kollnbergmühle unterhalb von Fürstenstein.

In der Nähe von Kollnbergmühle bei Fürstenstein / Tittling wandern

In der näheren Umgebung gibt es noch mehr schöne Touren. Hier sind einige Vorschläge:

Wanderkarte Bayerischer Wald

Wanderkarte und GPX-Track sind bei outdooractive eingestellt.

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