Während viele Leute vom Parkplatz auf kurzem Weg zum Aussichtsturm Ochsenstiegl hinaufsteigen, lenkt diese abwechslungsreiche Rundtour zuerst über den Erlenberg zur Bründl-Kapelle, dann durch das beschauliche Lohstampfbachtal und erst später durch herrliche Mischwälder zum Aussichtsturm von Thurmansbang. Wandern wir los!
Der Erlenberg mit Aussicht und die legendäre Bründl-Kapelle.
Los geht´s beim Parkplatz am Skilift und nach ein paar Metern gleich in den Wald. Wir lesen, was es über das „Stufenalter der Menschen“ zu wissen gibt und zweigen auf einen von Heidelbeersträuchern gesäumten, unmarkierten Weg ab.
Er führt zu einer kleinen, aber feinen Aussicht. Wir sehen sogar den Rachel und Lusen! Dann schlendern wir mit raschelndem Laub unter den Füßen durch den idyllischen Mischwald.
Wir verlassen den Wald und werden vom nächsten tollen Fernblick überrascht. Er reicht über hügelige Wiesen mit Feldgehölzen und im Frühling weiß blühenden Schlehenhecken bis nach Tittling.
Weil das so ein super Blick ist, hat hier jemand eine Rastbank aufgestellt, von der sich das Panorama am besten genießen lässt. Dann führt uns ein Weg bergab und an blühenden Wiesenblumen sowie tollen Gräsern vorbei.
Schließlich bummeln wir dem kleinen Dorf Eggenreuth entgegen und entdecken dabei über die Schlehenhecken hinweg auf dem bewaldeten Bergkamm Schloss Englburg, wo es auch eine schöne Wanderung gibt. Das Schloss sehen wir später noch einmal zwischen den Baumwipfeln hervorspitzen.
In Eggenreuth bleiben wir kurz bei einem schönen, skizzenähnlichen Wandgemälde stehen. Dann geht es in eine Senke mit Eichen am Wegrand und einer Feuchtwiese. Zwischen den Bäumen sehen wir schon die Bründl-Kapelle mit Quellbrunnen, von dem es heißt, dass sein Wasser heilende Wirkung haben soll.
Hinein ins beschauliche Tal des Lohstampfbaches.
Wir kehren der Bründl-Kapelle den Rücken zu und schauen in die Richtung, von der wir gekommen sind.
Bevor wir in das ruhige Tal des Lohstampfbaches eintauchen, kreuzen wir die zeitweise viel befahrene Straße von Thurmansbang nach Tittling.
Dann liegt ein beschaulicher Abschnitt entlang des Lohstampfbaches vor uns. Der hübsche Bach mäandert sanft plätschernd durch das Wiesental.
Manchmal gehen wir auf dem Wiesenweg am Fuß des bewaldeten Hanges direkt neben dem Bach, dann wieder ein paar Meter vom leise gurgelnden Wasser entfernt.
Flankiert wird der hübsche Wanderweg von Knoblauchsrauke und leuchtend bunten Frühlingsblumen wie Sumpfdoterrblumen, Margeriten und Lichtnelken, auf denen sich Insekten tummeln.
Die im Vorfrühling im Sonnenlicht leuchtenden Blüten der Sal-Weide sind nicht zu übersehen, denn die vielen Insekten summen und brummen so laut, so dass man unwillkürlich den Kopf hebt, um zu schauen, was da los ist.
Über eine kleine Landstraße steigen wir zum Haus am Waldrand auf. Dabei drehen wir uns um und erhaschen auf dem gegenüberliegenden Bergkamm einen Blick auf Schloss Englburg.
Beim Weitergehen kommen wir an einer Scheune vorbei, an der ein lustiger Kuh-Kopf angenagelt ist. Oder ist es ein Stier?
Hinauf zum Aussichtsturm Ochsenstiegl.
Nun streifen wir durch die stillen Wälder zwischen Lohstampfbach und Rabenstein. Quer zu den Höhenlinien zieht der kleine Waldweg durch Mischwald bergauf.
Wir umrunden den Berg ohne Namen, indem wir kurz darauf rechts auf einen mit raschelndem Laub bedeckten Weg abzweigen, der am steilen Hang entlang lenkt und wo wir später links oben Felsen sehen. (Ich bin auch schon weiter geradeaus hinauf gegangen und nicht rechts abgebogen. Auf dem Gipfel sind schöne Felsen.)
Schließlich stoßen wir nach einer kleinen Lichtung auf eine kleine Landstraße. Links am Waldrand steht eine ruhig gelegene Rastbank, auf der wir Probesitzen und uns an den schön geschwungenen Wiesen vor uns freuen.
Nach ein paar Schritten erreichen wir den ruhigen Weiler Rabenstein. Bei der historischen Kapelle aus dem 19. Jahrhundert und einer alten Linde (Naturdenkmal) rasten wir schon wieder und staunen noch einmal über das geschwungene Landschaftsrelief.
Wir machen uns wieder auf die Wandersocken und verlassen im Schlendergang das verschlafene Dorf, von dem uns zunächst ein breiter Forstweg wegführt und wo am Waldrand Wolfsmilchgewächse wachsen.
Am Ende der Wiese, bevor wir wieder in den Wald eintauchen, drehen wir uns noch einmal um und sehen in der Ferne Schloss Fürstenstein.
Nach ein paar Metern im Wald zweigen wir vom breiten Forstweg auf einen kleinen Waldweg ab, der von Heidelbeersträuchern eingewachsen ist und auch ein paar größere Felsen streift.
Das Laub raschelt im Wind, während es zwischen Buchen, Kiefern und anderen Nadelbäumen weitergeht. Mit Laub unter unseren Füßen genießen wir die Sonnenstrahlen, die Streifen auf den Boden malen.
Ein großer Felsen zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich, bevor wir auf eine kleine Waldstraße stoßen, die wir für ein paar Meter unter die Füße nehmen.
Ein letzter kleiner Anstieg bringt uns zum Aussichtsturm Thurmansbang auf dem Ochsenstiegl, der uns mit einem schönen Panoramablick belohnt.
Die Aussicht reicht über Fürstenstein bis zu den Alpen, die zum Greifen nah erscheinen – aber nur bei entsprechendem Wetter – und auf der anderen Seite bis zu den Bergen Rachel und Lusen im Inneren Bayerischen Wald.
Zurück nach Thurmansbang.
Bäume versperren den Blick zum Brotjacklriegel und Aschenstein. Das macht nichts. Es ist hier heroben trotzdem schön.
Wir steigen vom Aussichtsturm herunter und wandern durch herrlichen Mischwald mit einer dicken Laubschicht auf dem Boden, so dass der Weg kaum auszumachen ist.
Unterwegs streifen wir eine schöne Felsengruppe und stoßen wieder auf die asphaltierte Waldstraße, auf der wir gemütlich zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zurückkehren.
So hat mir die Rundwanderung zum Aussichtsturm in Thurmansbang gefallen
Hier findet man mich immer wieder beim Wandern. Diese Tour mache ich hauptsächlich im Frühling, aber nicht nur.
Mir gefallen die Wälder, die sich im Frühling mit frischem, hellgrünem Laub schmücken und die Schlehenhecken, die zur Blütezeit über und über weiß strahlen.
Dann gibt es noch das beschauliche Tal mit dem Lohstampfbach und die Fernblicke – nicht nur vom Aussichtsturm.
Was mit stört: Auf dem Weg zur Bründl-Kapelle ist der Verkehr der Verbindungsstraße von Thurmansbang nach Tittling leider nicht zu überhören.
Insgesamt ist das eine sehr abwechslungsreiche Runde mit herrlichen Fernblicken, idyllischem Bachtal, schönen Mischwäldern und einem tollen Panoramablick vom Aussichtsturm.
Wegalternative: Nach dem Tal mit dem Lohstampfbach und dem Haus am Waldrand habe ich auf dem Weg nach Rabenstein einen Waldweg um den Berggipfel des Berges ohne Namen gewählt, um einen längeren, markierten Wanderwegabschnitt auf Asphalt zu umgehen.
Hier gibt es noch eine Variante über den Gipfel mit schönen Felsen. Wir zweigen also nach dem Haus am Waldrand (Blick zur Englburg und Kuh-Kunst) wie beschrieben links auf den unmarkierten, anstiegenden Waldweg ab. Jedoch biegen wir dann nicht rechts ab sondern gehen geradeaus weiter bergauf bis zum Gipfel. Dort geradeaus dem Weg nach unten folgen, bis man wieder auf die Straße stößt, an der es rechts weitergeht.
Diese Sehenswürdigkeiten gibt es beim Wandern in Thurmansbang
Besonders sehenswert sind bei dieser Rundtour die historisch bedeutsame Bründl-Kapelle mit Quell-Brunnen, das Naturdenkmal „Linde“ neben der denkmalgeschützten Dorfkapelle sowie der Aussichtsturm Ochsenstiegl mit herrlichem Weitblick. Daneben kann man Rastbänke sammeln. Es gibt unzählige von ihnen!
Überblick über die Tourdaten der Wanderung zum Aussichtsturm Ochsenstiegl
Die Rundwanderung ist 8,7 Kilometer lang. Die Gehzeit beträgt ungefähr 3 Stunden. Der höchste Punkt befindet sich mit 625 Metern auf dem Aussichtsturm auf dem Ochsenstiegl, der tiefste Punkt mit 428 Metern im Tal mit dem Lohstampfbach.
Die Tour verläuft oft auf naturnahen Waldwegen, kurze Abschnitte auf kleinen, asphaltierten Waldwegen und Landstraßen.
Start / Parkplatz für den Rundweg zum Aussichtsturm
Der Ausgangspunkt der Rundwanderung ist der Parkplatz beim Skilift in Thurmansbang gegenüber vom Recyclinghof, oberhalb der Straßenecke „Schelmberg / Oberer Erlenberg“.
Thurmansbang liegt im Landkreis Freyung-Grafenau in Niederbayern im Bayerischen Wald, ist eine eigene Gemeinde und gehört zur Tourismusregion Dreiburgenland.
Adresse für die Anfahrt zur Wanderung zum Aussichtsturm Ochsenstiegl in Thurmansbang / Navi
Schelmberg / Oberer Erlenberg, 94169 Thurmansbang

Detaillierte Beschreibung Rundweg Aussichtsturm Ochsenstiegl
Informationen zum Streckenverlauf: Vom Thurmansbanger Skilift geht es über den Erlenberg und Eggenreuth zur Bründl-Kapelle. Anschließend durchstreifen wir das Tal mit dem Lohstampfbach und erreichen Rabenstein, von wo aus es über den Oberen Berg zum Aussichtsturm Ochsenstiegl und dann zurück zum Parkplatz geht.
Wanderetappe vom Parkplatz in Thurmansbang am Skilift bis Bründl-Kapelle
Beim Skilift folgen wir der roten 64 und dem Hinweis Richtung Aussichtsturm Ochsenstiegl der Straße bergauf. Nach ein paar Metern geht es in den Wald. Kurz danach steht rechts ein Schild zum Thema „Stufenalter der Menschen“. 10 Meter danach wird die Straße flach. An diesem Übergang von steil zu flach zweigt links ein deutlicher, ansteigender und unmarkierter Weg ab. (Es ist im Wald der 1. Weg auf der linken Seite). Diesem folgen wir bergauf durch den Wald. Kurz danach haben wir auf der linken Seite beim Skilift einen schönen Ausblick über Thurmansbang bis zum Rachel und Lusen. Wir folgen dem Weg wieder in den Wald und stoßen auf der Kuppe auf einen Wasserspeicher, an dem wir geradeaus vorbeigehen. Das war der Erlenberg-Gipfel. Weiter dem Weg geradeaus folgen. Er lenkt über die Kuppe bergab und dann im Wechsel mit ebenen Abschnitten durch Mischwald mit Kiefern und Fichten. Dabei immer geradeaus halten, die Abzweigungen nach links ignorieren. Nach einem längeren Abstieg stoßen wir auf eine Ebene im Wald mit einer mehr oder weniger unscheinbaren Wegkreuzung. (Zur Orientierung der Weg links fällt ab, der Weg rechts führt im spitzen Winkel eben weiter). Wir halten uns weiter geradeaus und erreichen den Waldrand mit Rastbank und Blick bis Tittling. Wir gehen aus dem Wald kommend geradeaus, zunächst noch wenige Meter am Waldrand entlang und folgen dann dem steilen Wiesenweg bergab, wo der Weg in Betonsteine übergeht. Unten stoßen wir auf eine kleine Querstraße, der wir links folgen. Nach 100 Metern kreuzen wir eine weitere Straße und gehen ohne Markierung am Buswartehäuschen vorbei. Rechts sieht man auf dem Bergkamm Schloss Englburg. Nach dem Ortsschild „Eggenreuth“ folgen wir der Rechtskurve durch das Dorf. Die Straße macht bei der Hausnummer 6 eine scharfe Rechtskurve. 200 Meter weiter und nach einer großen Scheune auf der linken Seite zweigen wir links ab. Wir streifen das Haus mit der Hausnummer 8 und lassen abwärts gehend das Dorf hinter uns. Kurz darauf stoßen wir auf den markierten Wanderweg. Geradeaus geht es mit der roten 62, 65 und 67 auf asphaltiertem Weg hinab in eine Senke und an einem Feuchtgebiet entlang. Von diesem erreichen wir nach wenigen Metern die Bründl-Kapelle mit dem Quellwasser-Brunnen.
Wanderetappe von Bründl-Kapelle über den Berg ohne Namen bis Rabenstein
Unmittelbar vor dem Brunnen der Bründl-Kapelle biegen wir rechts ab und folgen der roten 62, 65 und 66 am Gehölzrand entlang – parallel zur Straße. Dann die Straße überqueren, und auf der (relativ viel befahrenen) Straße 50 Meter rechts gehen, bevor der Wanderweg links auf einen bequemen Weg abbiegt. Es dauert nicht lange und wir kreuzen mit dem Hinweis Richtung Museumsdorf eine kleine Landstraße. Nach ein paar Metern geht es unmittelbar vor dem Hang links am Fuß des Hanges weiter. Wir bleiben im Tal, gehen parallel zum mehr oder weniger weit entfernten Lohstampfbach, der sich nun links von uns befindet. Nach ungefähr 1,3 km durch das Lohstampfbachtal weitet sich das Tal. Wir verlassen dir rote Wanderwegmarkierung, die links über den Bach zur Straße führen würde. Der folgen wir nicht! Wir bleiben auf der rechten Bachseite, folgen der Markierung „Nordic Walking 5“, an deren rechter Seite eine Böschung ist. Wir streifen einen alten Unterstand für Tiere und der Weg steigt leicht an. Schließlich stoßen wir auf eine kleine Straße, der wir mit der roten 62 und roten 53 “Rabensteinrunde“ rechts folgen. Bergauf geht es zum Haus am Waldrand. Dreht man sich unterwegs um, sieht man Schloss Englburg auf dem Bergkamm. Kurz nach dem Haus verlassen wir vorübergehend den markierten Weg, denn dieser führt bis Rabenstein auf Asphalt weiter. Das umgehen wir folgendermaßen: Kurz nach dem Hausgrundstück fängt der Wald an und die ansteigende Straße macht eine Doppelkurve, zuerst rechts, dann scharf links. In der scharfen Linkskurve (ca. 100 Meter nach dem Haus) zweigt auf der linken Seite ein unmarkierter, ansteigender Waldweg ab. (Zur Orientierung: An dieser Stelle ist rechts von der Straße eine kleine freie Fläche). Diesen Weg nehmen wir. Unser Weg zweigt fast im rechten Winkel zur Straße ab und ist deutlich steil. Er führt fast quer zu den Höhenlinien durch den Wald bergauf. Dann zweigt rechts ein breiterer, eben am Hang verlaufender und mit Laub bedeckter Weg ab (zur Zeit der Recherche der erste Weg rechts). Hier stehen und liegen mehrere Granitpfosten und ein paar Meter im Weg hängt auf der linken Seite ein Vogelhäuschen. Diesem Weg folgen wir. Anfangs führt er fast eben am Hang entlang. Später steigt er an und ist an manchen Stellen von Jungwald fast zugewachsen. Zeitweise sehen wir rechts unten die Straße. Dabei umrunden wir den Berg ohne Namen. Schließlich fällt der Weg wieder etwas ab und stößt auf eine kleine Lichtung. Wir gehen am rechten Rand entlang und gelangen an eine kleine Landstraße. Rechts sehen wir Rabenstein, auf das wir zuhalten. Dabei taucht die rote 62 wieder auf. Wir gehen zur Kapelle und dem Naturdenkmal in Rabenstein.
Wanderetappe von Rabenstein bis Aussichtsturm Ochsenstiegl in Thurmansbang
Wir gehen rechts von Kapelle auf der Straße geradeaus weiter. Kurz danach zweigt bei dem Schild „kurvenreiche Strecke“ die rote 62 links ansteigend ab. Zunächst noch auf Asphalt, lenkt sie kurz danach auf eine Forststraße. Der Forstweg wird ebener, lenkt an einer Wiese am Waldrand entlang. Dreht man sich um, bevor man wieder im Wald verschwindet (am hinteren Wiesenrand) sieht man in der Ferne Schloss Fürstenstein. Dann tauchen wir in den Wald ein. Rechts fällt das Gelände ab. Nach ungefähr hundert Metern im Wald, ungefähr dort, wo der Forstweg stärker ansteigt, zweigen wir links auf einen unmarkierten Waldweg ab. Es ist der erste abzweigende Weg links. Er steigt leicht an. Aber nur ein paar Meter. Dann lenkt der Weg zwischen vielen Heidelbeersträuchern geradeaus in leichtem Ab und Auf weitgehend eben am Hang entlang. Alle Abzweigungen ignorieren. Rechts taucht eine größere Felsgruppe auf und wenig später steigt der Weg kurz an. Er wirkt wie ein kurzer, kleiner Hohlweg. Danach macht der Weg eine Rechtskurve, in der rechts ungefähr zwei Meter hohe, halbkugelige Felsen liegen. Ungefähr 10 Meter weiter stoßen wir auf einen unscheinbaren Querweg. (Auf dem ginge es rechts zur Forststraße). Am Querweg zweigen wir links ab. Zunächst ist der Weg ein paar Meter eben, macht dann eine Rechtskurve (hier sieht man schon den deutlichen Weg) und fällt kurz danach etwas ab, um gleich wieder anzusteigen und am Hang entlang zu führen. Nach einem Anstieg wird der Weg flacher und stößt nach einer leichten Rechtskurve auf eine Teerstraße. Hier rechts abbiegen. Es geht wieder bergab. Nach ein paar Metern treffen wir auf die nächste Abzweigung, an der wir links abzweigen. Es geht auf einer Waldstraße mit der roten 64 / 63 Richtung „Aussichtsturm Ochsenstiegl 500 m“ bergauf. Die Straße wird eben und hier zweigen die rote 63 / 64 rechts zum Aussichtsturm ab. Auf einem ansteigenden Schotter-Waldweg erreichen wir schließlich den Aussichtsturm Thurmansbang.
Wanderetappe vom Aussichtsturm Thurmansbang bis Parkplatz beim Skilift
Nach dem Besuch des Aussichtsturms gehen wir mit den Markierungen links weiter, folgen einem Pfad bergab. Nach ungefähr 200 Metern gelangen wir auf eine kleine, unscheinbare Ebene, wo die rote 64 rechts abzweigt. Das kann man übersehen. Es geht noch einmal eben durch den Wald. Kurz danach sind links und rechts je eine größere Felsengruppe. Zwischen diesen hindurch und gleich danach auf der folgenden kleinen „Kuppe“ halbrechts. (Zur Orientierung: Links sind blaue Markierungen an Biotop-Bäumen. Man ist versucht, auf diese zuzulaufen). Es geht wieder leicht bergab und kurz darauf ist der Weg wieder gut zu erkennen. Er stößt an eine asphaltierte T-Kreuzung. Hier biegen wir ohne Markierung rechts auf die kleine Waldstraße ab. Sie stößt nach ungefähr 250 Metern an eine weitere T-Kreuzung, wo wir mit rot 63 / 64 links Richtung Thurmansbang abbiegen. Nach weiteren 250 Metern biegen wir noch einmal links ab und folgen der Straße, die direkt zum Parkplatz am Skilift lotst.
Wanderungen in Thurmansbang und in der Nähe
In der näheren Umgebung gibt es noch weitere schöne Wandertouren. Hier ist eine kleine Auswahl:
- Englburg: Herrlicher Biotopweiher, toller Panoramablick und kugelrundes Loch im Felsen. Englburg-Rundweg mit Kollnbergmühlweiher und Schwanenfamilie
- Ranfels: Lauschige Täler, Burg Ranfels, mächtige Felsen, tolle Fernblicke. Burg Ranfels und Wichtelweg von Kneisting
- Eging am See: Überraschend wildromantische Bachtäler. Idyllische Wanderung am Wasser der Kleinen Ohe und um Eging am See
- Thurmansbang: Eine malerische Wald- und Wiesenlandschaft, Ginghartinger Mühle, rauschendes Wasser. Rundwanderung von Thurmansbang über die Ginghartinger Mühle zur Großen Ohe
Wanderkarte Bayerischer Wald: Rundweg Aussichtsturm Ochsenstiegl
Der GPX-Track ist bei outdooractive eingestellt.

Datenquelle: Geoportal Bayern www.geoportal.bayern.de