Wanderung von Scheuereck zum Jährlingsschachten

Wanderung Scheuereck - Jährlingschachten über den Rindelschachten mit alten Bäumen.

Die schönste Tour zum Falkenstein? Startet in Scheuereck. Diesmal geht´s von Scheuereck jedoch nicht auf den Berg, sondern zu zwei idyllischen Schachten. Die stillen Seiten der Region genießen.

Vor allem für den stimmungsvollen Jährlingschachten mit toller Aussicht lohnen sich die 500 Meter Aufstieg. Auf dem Rückweg passieren wir dann einen dritten Schachten: den „Totenschädel“. Ist einfach ein schöner Name. Wandern wir los!

Wanderweg beim Parkplatz Scheuereck.

Unsere Rundwanderung beginnt nicht beim Wanderparkplatz gegenüber vom Hirschgehege sondern am hinteren Parkplatz von Scheuereck.

Auf dem bequemen Weg tauchen wir gleich in den Wald ein. Nach wenigen Minuten erreichen wir die sogenannte Bauhüttenbrücke, unter der der Kolbersbach fließt.

Danach zweigen wir auf einen schattigen Pfad ab. Er lenkt sanft ansteigend links vom Bach entlang, wobei wir das rauschende Wasser öfter hören als dass wir es sehen.

Wanderweg bei Scheuereck im Wald.
Wandern von Scheuereck-Lindberg., Bach, Krautschicht.

Der frühere Wirtschaftsweg wächst immer mehr zu und wird zum Pfad. Die Aussicht mitten im Wald ist zwar auf die direkte Umgebung beschränkt, doch deshalb nicht weniger schön.

Wir schenken der vielfältigen Krautschicht mit ihren Blüten unsere Aufmerksamkeit und sehen Insekten, die von Blüte zu Blüte sausen.

Wald-Knautie

Ich beobachte einen Schmetterling. Er nuckelt an den Blüten von Hasenlattich und Braunelle aber vom Wald-Ziest fliegt er sofort wieder weg.

Nach einer Weile weist ein Schild auf den Anfang vom Kerngebiet des Nationalparks hin. Deshalb dürfen wir im folgenden Abschnitt nur in der Zeit vom 15.07. bis 15.11. wandern.

Wandern in Scheuereck.

Links und rechts von steilen und bewaldeten Hängen flankiert, geht es stetig sanft bergauf. Hin und wieder ist ein Wurzelteller hochgeklappt, unter dem ein Mikro-Lebensraum entstanden ist.

Steilhang und hochgeklappter Wurzelteller im Wald.

Das plätschernde Wasser, das sich meistens hinter Bäumen und einer hoch wachsenden Krautschicht versteckt, sehen wir dann doch noch. Über glatte Felsen rauscht es den Bach hinunter.

Bach im Wald fließt über Felsen.

Wir schlendern weiter am Wasser entlang und erreichen einen Forstweg mit RadlerInnen, die schnell um die Kurve brettern.

Auf dem Radweg geht es neben dem Rindelbach weiter bergauf, bis wir auf die Markierung „Goldsteig“ stoßen und mit ihr auf den nächsten Pfad abbiegen.

Wandern auf dem Goldsteig im Wald.

An der Abzweigung fließt leise gurgelndes Wasser den Berg herunter. Schmetterlinge und andere Insekten tummeln sich auf den bunten Wildblumen.

Schmetterling "Admiral" auf Distel.

Bald überqueren wir einen Bach über eine kleine Holzbrücke und gehen zum Rindelschachten hinauf.

Brücke über den Rindelbach.

Der Rindelschachten ist eine alte Waldweide, deren Anfänge im 17. Jahrhundert liegen. Der Schachten ist mit Heidelbeersträuchern und Gräsern bedeckt.

Blick über den Rindelschachten auf Wald und Heidelbeersträucher.

Auf einem Wiesenpfad, auf dem Heupferde hüpfen, durchqueren wir den Rindelschachten. Trotz des dichten Bewuchses kommen Fingerhut und Enzian hoch. Faszinierend knorrige Habitatbäume fallen ins Auge.

Knorriger Baum auf dem Rindelschachten.

Danach wechseln wir für zwei Kilometer auf den sogenannten „Rindelsteig“. Der Name klingt besser als der Weg ist, denn dieser Abschnitt vom Rindelsteig ist eine Forststraße.

Forststraße zum Jährlingschachten. Totholz und junger Wald.

Bis jetzt haben wir schon 400 Höhenmeter Anstieg geschafft. Nun können wir auf fast gleichbleibender Höhe entspannt durch den Nationalpark wandern. Links und rechts von der Wanderstraße verändert sich der Wald.

Manchmal scheint die Sonne durch stehendes Totholz. Und die roten Beeren der Eberesche leuchten zwischen dem satten Grün junger Nadelbäume.

Da wir nicht auf den Weg achten müssen, können wir schauen, was am Wegrand wächst: Fingerhut und andere Blümchen.

Fingerhut am Wegrand.

Oder aber über eine Totholzfläche zum markanten Aussichtsturm Polednik in Tschechien hinüber schauen.

Blick nach Tschechien zum Aussichtsturm Polednik.

Schließlich erreichen wir auf der Hochebene eine Wegkreuzung mit einer Schutzhütte. Und was entdecken wir in der Hütte? Ein Vogelnest unter dem Dach!

Schutzhütte am Wanderweg zum Jährlingsschachten.

Jetzt ginge es links nach Tschechien. Unser nächstes Ziel ist allerdings der Jährlingschachten, weshalb wir geradeaus über die Kreuzung laufen.

Nur noch wenige Meter trennen uns vom nächsten Trampelpfad, auf den wir abzweigen. Zuerst schlängelt er sich durch einen vergrasten Hohlweg und hohe Heidelbeersträucher streifen unsere Beine.

Wandern zum Jährlingsschachten in einem Hohlweg mit Heidelbeeren.

Völlig unbemerkt macht der Fußweg einen Linksknick, den man fast übersehen kann, denn geradeaus ist ebenfalls ein Trampelpfad – der markierte Wanderweg nach links ist nur unwesentlich breiter.

Vergraste Flächen wechseln sich mit Flächen mit dicht wachsenden Heidelbeersträuchern ab. Wo man vor einigen Jahren noch weit schauen konnte, versperrt jetzt junger Wald den Blick in die Ferne.

Bald queren wir einen Fichtenwald, an dem der Borkenkäfer noch arbeitet. Wir verlassen den Wald und der Blick öffnet sich über den ruhigen Jährlingschachten.

Zwischen Seegras und Heidelbeersträuchern wandern wir zur ehemaligen Hirtenhütte, wo wir eine malerische Rastmöglichkeit finden. Mit Blick über den Schachten legen wir eine Pause ein und lassen uns die Sonne auf den Pelz scheinen.

Hirtenhütte auf dem Jährlingsschachten.

Um die Hütte auf dem Jährlingsschachten habe ich früher sowohl eine Türkenbundlilie als auch gelb blühenden Enzian gesehen. Davon entdecke ich nichts mehr.

Bevor wir wieder aufbrechen, machen wir einen Abstecher zum Gipfel des Scheuereckberg mit kleinem Gipfelkreuz. Unterwegs sehen wir auf einem Felsen Eidechsen, die sich in der Sonne aufwärmen.

Eidechse auf Felsen mit Landkartenflechten auf dem Jährlingschachten.

Vor den Gipfelsieg kommt eine kleine Kletterei. Die ist aber wirklich nur klein. Selbst der Gipfel ist nur klein. Aber er ist ein Gipfel. Falls jemand Gipfel sammeln will.

Gipfel des Scheuereckberg auf dem Jährlingschachten.

Für den tollen Ausblick muss man den Gipfel nicht erklimmen. Wir jedoch besteigen den Berg und schauen über die Schachtenwiese in die Ferne.

Blick vom Scheuereckberg über den Jährlingsschachten nach Tschechien.

Der Blick reicht bis nach Tschechien zum Aussichtsturm auf dem Polednik. Außerdem sehen wir weniger bekannte Gipfel des Bayerischen Waldes. Beim Abstieg staunen wir immer noch über das wunderbare Panorama, das sich vor uns auftut.

An der Hirtenhütte legen wir noch einmal eine Rast ein, um der besonderen Stimmung zu lauschen. Nach der ausgiebigen Pause wandern wir mit herrlichem Blick über den Jährlingschachten. Der Pfad leitet leicht bergab und lenkt an Resten von knorrigen Bäumen vorbei.

Knorriger Baum auf dem Jährlingsschachten.
Alter Baumrest auf der Schachtenwiese mit Blick auf die Berge in der Ferne.

In der Vergangenheit habe ich einmal am unteren Ende des Schachtens blau und weiß blühenden Enzian gesehen.

Blauer Enzian mit Hummel in der Blüte auf dem Jährlingschachten.

Wir stoßen wieder auf die Forststraße. Dieser folgen wir auf der Hochebene bis zur Schutzhütte am Vorderen Wildscheuereck, die wir bald erreichen.

Dann schlängelt sich ein Steine- und Wurzelpfad durch mal mehr, mal weniger dichten Mischwald bergab. Hin und wieder ist der Weg nass.

Die Wanderweg-Markierung Sauerklee Richtung Spiegelhütte führt durch Wald mit Totholz.
Wanderpfad im Wald entlang der Markierung Sauerklee.

Schließlich – schon weit unten – zweigen wir erneut auf eine Forststraße ab, die wir nach ein paar Minuten schon wieder zugunsten eines schmalen Pfades verlassen.

Stehendes Totholz und junger Wald bei Scheuereck.

Der Totenschädel ist der letzte Schachten für heute. Er liegt bloß noch auf über 800 Metern Höhe. Hier machen wir noch eine letzte Pause, bevor wir die letzten Meter nach Scheuereck unter die Füße nehmen.

Dabei kommen wir an einer Infotafel über den Schachten „Totenschädel“ vorbei. Beim Weitergehen sehen wir an der Forststraße ein paar beeindruckend hohe Nadelbäume.

Wanderung vom Schachten Totenschädel nach Scheuereck.

Schließlich erreichen wir wieder Scheuereck und laufen direkt auf den Aussichtspunkt am Hirschgehege zu. Von diesem Platz genießen den schönen Blick zum Falkenstein hinüber.

Blick über das Hirschgehege von Scheuereck zum Falkenstein.

Eine Infotafel neben dem Aussichtspunkt informiert über die Wanderfalken, die manchmal im nahen Höllbachgespreng brüten. Nun bummeln wir zum Parkplatz zurück und kommen dabei an einer alten Eibe vorbei (Naturdenkmal).

Wanderfalken-Info in Scheuereck beim Hirschgehege.

So hat mir die Rundwanderung von Scheuereck zu den Schachten gefallen

Mir gefällt diese Tour ganz gut. Sie liegt abseits des Rummels um den Falkenstein-Gipfel, obwohl sie mitten durch den Nationalpark führt. Die Schachten in den Hochlagen des Bayerischen Waldes strahlen eine besondere Stimmung aus.

Den Jährlingschachten hat man zwar selten für sich alleine, weil der gerne bei der Wanderung von Spiegelhütte zum Schachtenhaus mitgenommen wird. Trotzdem sind da nicht viele Leute unterwegs.

Diese Sehenswürdigkeiten gibt es entlang der Wanderung von Scheuereck

Besonders beeindruckend sind die Schachten, alte Waldweiden, die als Kulturdenkmäler erhalten werden. Sie sind Lichtungen mit niedrigem Bewuchs und alten, knorrigen Bäumen.

Bei dieser Rundtour gefällt mir von den Schachten der Jährlingschachten mit tollem Fernblick bis nach Tschechien und kleinem Gipfel am besten.

In Scheuereck: Aussichtspunkt über das Hirschgehege mit herrlichem Blick zum Falkenstein, unter Denkmalschutz stehende Häuser, eine uralte Eibe auf Privatgrund.

Überblick über die Tourdaten der Wanderung auf den Jährlingschachten

Die Rundwanderung ist 12,4 Kilometer lang. Die Gehzeit beträgt 4 Stunden. Der höchste Punkt ist mit 1193 Metern auf dem Gipfel des Scheuereckberg auf dem Jährlingschachten. Der tiefste Punkt befindet sich mit 768 Metern bei der Bauhüttenbrücke in Scheuereck.

Die Wege sind vielfältig: Pfade, Waldwege und zum Teil Forststraßen des Nationalparks.

Anfahrt zum Wanderparkplatz Scheuereck beim Falkenstein

Die Anfahrt erfolgt über die B11 von Deggendorf nach Bayerisch Eisenstein. Bei Zwiesel / Ludwigsthal zweigt man auf die REG 10 Richtung Lindberg ab, durchquert diesen Ort und biegt an der Straßenkreuzung in Oberlindbergmühle rechts auf die REG 8 Richtung Spiegelhütte ab. Auf dem Weg dorthin zweigt die Straße links nach Scheuereck ab.

Der Wanderparkplatz Scheuereck befindet sich im Nationalpark Bayerischer Wald. Dort gibt es zwei Parkplätze. Der erste ist am Ortsanfang auf der rechten Seite. Meine Beschreibung beginnt auf dem hinteren Parkplatz am Ortsende. Dafür  geradeaus durch das Dorf fahren, bis nach dem letzten Haus auf der linken Seite der Wald anfängt. Dort ist der Parkplatz am Übergang von der Hanselsteigstraße zur Deffernikstraße.

Scheuereck gehört zur Gemeinde Lindberg im Landkreis Regen im Bayerischen Wald und ist der Nationalpark-Ferienregion angeschlossen.

Wichtig: Da ein Abschnitt im Kerngebiet des Nationalparks verläuft, kann diese Tour nur in der Zeit vom 15.07. bis 15.11. eines jeden Jahres gemacht werden.

Adresse Wanderparkplatz Scheuereck in Lindberg

Navi: Scheuereck 4, D-94227 Lindberg

Wanderwege-Markierungen am Parkplatz Scheuereck.

Detaillierte Wegbeschreibung der Rundwanderung zum Jährlingsschachten

Informationen zum Streckenverlauf:  Von Scheuereck geht es über den Rindelschachten zum Jährlingschachten hinauf. Der Abstieg erfolgt Richtung Spiegelhütte und über den „Totenschädel“ zurück nach Scheuereck.

Wanderetappe vom Wanderparkplatz Scheuereck im Nationalpark Bayerischer Wald bis Rindelschachten

Vom Parkplatz folgen wir dem grünen Dreieck Richtung Falkenstein / Höllbachgespreng. Nach 500 Metern auf einem breiten, ebenen Weg gelangen wir an eine Brücke. Ungefähr 10 Meter nach dieser wechseln wir rechts auf einen Pfad ohne Markierung. Der Bach befindet sich rechts von uns. Wir steigen langsam bergauf. Der Bach ist zwar immer zu hören, aber nicht immer zu sehen. Dann erreichen wir das Kerngebiet, das nur von 15.07. bis 15.11. eines jeden Jahres betreten werden darf. Es geht weiter bergauf. Links und rechts sind steile Hänge. Weiter oben sehen wir den Bach wieder. Der Pfad trifft auf eine Forststraße mit Radwegen. Auf der Forststraße gehen wir mit dem Radweg Richtung Falkenstein / Ruckowitzschachten geradeaus. Wir sind immer noch links vom Bach. In der scharfen Linkskurve verlassen wir den Radweg und wechseln geradeaus auf den Goldsteig Richtung Rachel / Rindelschachten. Der Goldsteig lenkt zum Rindelbach, den wir über eine Fußgängerbrücke überqueren. Durch Mischwald geht es leicht bergauf zum Rindelschachten.

Wanderetappe vom Rindelschachten bis Jährlingschachten

Auf einem Pfad durchqueren wir den Schachten. An der Forststraße zweigen der Goldsteig und das grüne Dreieck Richtung Rachel / Jährlingschachten rechts ab. Es folgt ein gut zwei Kilometer langes Stück Forststraße. Unterwegs sehen wir auf der linken Seite zwischen den Totholzbäumen den Aussichtsturm Polednik in Tschechien. Schließlich stoßen wir auf eine Schutzhütte an einer großen Kreuzung. Diese überqueren wir mit dem Goldsteig Richtung Rachel / Jährlingschachten geradeaus. Wenig später zweigen wir rechts auf einen Pfad ab. Er lenkt anfangs ein kurzes Stück durch einen Hohlweg und zwischen Heidelbeersträuchern hindurch. Kurz danach macht der Weg einen Linksknick. Es folgen noch mehr Heidelbeersträucher und vergraste Flächen mit nachwachsendem Jungwald. Dann geht es durch Fichtenwald mit vermoostem Boden. Nach einem kurzen, etwas kräftigeren Anstieg erreichen wir den Jährlingsschachten.

Wanderetappe vom Jährlingsschachten bis zum Schachten „Am Totenschädel“

Wir gehen zur Schutzhütte hinauf. Diese war ursprünglich ein Unterstand für die Hirten, wurde aber 1974 rekonstruiert. Nun geht es auf einem Abstecher zum Gipfel des 1193 Meter hohen Scheuereckberg mit kleinem Gipfelkreuz. Dafür links von der Hütte an dieser geradeaus dem Trampelpfad nach oben folgen. Auf dem kleinen Berggipfel tut sich ein schöner Blick über den Jährlingschachten bis nach Tschechien mit dem Aussichtsturm Polednik auf. Wir gehen zur Schutzhütte zurück. Bei der Hütte zweigen unsere Markierungen rechts ab, lenken quer durch die Wiesen vom  Jährlingsschachten, später leicht abfallend. Wir treffen wieder auf die Forststraße und biegen auf ihr Richtung Rachel und Lindberger Schachten rechts ab. Es dauert nicht lange und wir treffen auf eine große Kreuzung mit Schutzhütte. Hier verlassen wir unsere bisherigen Markierung und zweigen vor der Schutzhütte mit der Markierung „Sauerklee“ rechts Richtung Spiegelhütte ab. Nach ein paar Metern auf der Forststraße zweigen wir rechts auf einen alten Waldweg und wieder wenige Meter weiter, links ab. Nun lenkt die Wanderlinie „Sauerklee“ stetig bergab. Zweimal überqueren wir eine Forststraße. Bei der dritten Forststraße zweigen wir mit der Markierung Rothirsch rechts Richtung Scheuereck ab. Es geht ein Stück auf einer ebenen Forststraße dahin. Kurz nach der Linkskurve und der Brücke über den Vorderscheuereckbach zweigt der Rothirsch rechts auf einen ansteigenden Pfad durch den Wald ab, dem wir längere Zeit folgen. Nach einem Linksknick fällt der Weg leicht ab, führt an einer Waldwiese entlang und stößt wieder auf eine Forststraße.

Wanderetappe vom Schachten „Am Totenschädel“ bis Scheuereck in Lindberg

Der Forststraße führt mitten durch den Schachten „Totenschädel“ (808 m). Wir folgen ihr geradeaus Richtung Scheuereck. Die Markierung bei der Rastbank ist irreführend angebracht. Es geht tatsächlich auf der leicht abfallenden Forststraße weiter, die hier eine scharfe Rechtskurve beschreibt. Kurz danach klärt eine kleine Infotafel über den Schachten „Totenschädel“ auf. Dann lenkt die Forststraße leicht kurvig nach Scheuereck. Wir kommen an einem Parkplatz vorbei, der sich links von uns befindet, gehen danach zwischen Zeltplatz auf der rechten Seite und Rastbank mit Wandertafel auf der linken Seite zur Fahrstraße. Vor uns befindet sich eine Aussichtsplattform mit Blick über das Hirschgehege von Scheuereck und Blick auf den Falkenstein sowie einer Infotafel über den Wanderfalken. Auf der Straße geht es mit dem grünen Dreieck und der Markierung Forelle rechts weiter. Nach dem letzten Haus steht auf der linken Seite eine Eibe auf Privatgrund. Und dann sind wir wieder am Parkplatz.

Wanderungen in der Nähe von Scheuereck im Nationalpark Bayerischer Wald

Wanderkarte Bayerischer Wald

Der GPX-Track ist bei outdooractive eingestellt.

Wanderkarte für Wanderung von Scheuereck zum Jährlingschachten - Bayerischer Wald

Hintergrundkarte: © Bayerische Vermessungsverwaltung (2025) / Datenquelle: Geoportal Bayern www.geoportal.bayern.de

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